Auf welchem Forschungsansatz basiert das Förderprojekt?

Hintergrund des Forschungsansatzes ist, dass die Fehlerdiagnose in Fahrzeugen heute meist noch über herstellereigene Diagnosesysteme mittels der On-Board-Diagnose-Schnittstelle (OBD) stattfindet. Gerade für freie Werkstätten stellt der Zugang zu diesen proprietären Software- und Hardware-Lösungen eine mit hohen Kosten verbundene Hürde bei der Auswertung von Steuergeräten dar. Auch verweisen bei der OBD-Diagnose erkannte Fehlercodes, sogenannte Diagnostic Trouble Codes (DTC), nicht auf die Ursache eines Fehlers, sondern lediglich auf das betroffene Bauteil im Kfz. Das führt in der Praxis häufig zu einem Austausch des Bauteils, ohne dass der wirkliche Fehler erkannt wurde.

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